Stefan Graml untersucht die Auswirkungen des neuen Bilanzierungsstandards IFRS 11 im Hinblick auf Financial Covenants von DAX Unternehmen auf der Basis einer empirischen Erhebung der Jahresabschlüsse 2011. Dabei wird deutlich, dass die meisten Konzerne entweder keine Joint Ventures bilanzieren oder diese nach der Equity Methode einbeziehen, während für andere Konzerne teils erhebliche Auswirkungen auf deren Financial Covenants entstehen. Mit Hilfe einer Simulation des neuen Bilanzierungsstandards zeigt der Autor, dass die Interest Coverage Ratio durch die Ergebnisdarstellung der Equity Bewertung im Finanzergebnis tendenziell sinkt, während sich Eigenkapitalquote und Verschuldungsgrad durch die Verkürzung der Bilanzsumme tendenziell verbessern.
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Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Dozierende und Studierende der Wirtschaftswissenschaften, mit dem Schwerpunkt Rechnungswesen / Finanzmanagement;
Fach- und Führungskräfte im Bereich Internationale Rechnungslegung, Konzernabschluss
Illustrationen
16
16 s/w Abbildungen
XXII, 121 S. 16 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 9 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-04533-3 (9783658045333)
DOI
10.1007/978-3-658-04534-0
Schweitzer Klassifikation
Stefan Graml, MA, studierte Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement an der FH Steyr. Er arbeitet heute in der Internen Revision eines international agierenden Automobilkonzerns.
IFRS 11 und die Neuregelung der Bilanzierung von Joint Ventures.- Financial Covenants von DAX Unternehmen.- Auswirkungen auf die Konzernrechnungslegung.