»Das Unbekannte verschlingt mich« ist der Brief eines Vaters an seine fünf Töchter, die er seine »Göttlichen« nennt. Geschrieben wurde er von dem bretonischen Dichter Xavier Grall in der Gewissheit seines eigenen Todes. Ihm gelingt hier ein Manifest über christliche Liebe und Hoffnung, verbunden mit beißender Kritik an der Amtskirche, das an Tiefe und Intensität seinesgleichen sucht. An diesem Werk wird mehr als deutlich, dass Grall ein Autor ist, dem universelle Beachtung gebührt und der sich nicht auf den bretonischen Kulturkreis beschränken lässt. Unlängst ist in Frankreich die dritte Neuauflage erschienen.
Rezensionen / Stimmen
»Xavier Grall rekapituliert auf wunderbare Weise seine graue Kindheit, als Frauen Angst einflößende Wesen waren. Die Phantasie des Poeten entfaltet sich, leise, beinahe heimlich, um sich dann in Verbindung mit einer endlich befreiten Sinnlichkeit zu entzünden. Die Bekenntnisse eines Verrückten der Bretagne, zur Liebe und zur Poesie, brennen einem unter den Fingern und bewirken das unwiderstehliche Bedürfnis, seinen Durst zu löschen.«
»Le Monde« (Pierre Drachline)
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 20 cm
Breite: 12.5 cm
ISBN-13
978-3-95602-153-4 (9783956021534)
Schweitzer Klassifikation