»Wir gingen über das Bellevue zum See. Wir begegneten ein paar Liebespaaren und ein paar Einzelgängern, die entweder Liebespaare beobachteten oder daran dachten, unter Liebespaaren ein Massaker anzurichten. Wenn ich mir vorstelle, was in meinem Kopf manchmal los ist, und davon ausgehe, dass es noch viel schlimmere Köpfe gibt als den meinen, ist es ganz erstaunlich, dass nicht viel mehr passiert . Es war schon beinahe zwei Uhr früh, ich war aufgekratzt, die frische Luft fegte wohltuend durch meinen Kopf und blies allmählich die schlechte Stimmung weg. Wir redeten nicht viel, ich wusste nicht, wo Phil uns hinführen würde, vielleicht wollte er mich im See versenken, dachte ich plötzlich. Der Gedanke belustigte mich, ich lachte, so wie Leute oft lachen, wenn sie nach einer langen Nacht ziellos herumgehen, weil alles ein wenig lächerlich wird nach Mitternacht.«