Deutschlands Aufstieg zu einem der größten Rüstungsverkäufer weltweit begann in der sozialliberalen Ära. Waffenexporte wurden zum Mittel der Politik, mit dem unterschiedlichste Motive verfolgt wurden: außen- und europapolitische Ziele ebenso wie Wirtschaftsinteressen. Erstmals wurde ein Konzept zur Rüstungsexportpolitik entwickelt, welches permanent dem Spannungsfeld zwischen Friedenspolitik und Bündnisverpflichtungen ausgesetzt war. Vor allem die Exportfrage aus der Rüstungskooperation mit Frankreich wurde wiederholt zur Belastungsprobe. Die diplomatiehistorische Studie untersucht die Konzepte und Entwicklungen aus den Quellen.
Auflage
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Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
Maße
Höhe: 240 mm
Breite: 168 mm
Dicke: 29 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-28344-5 (9783658283445)
DOI
10.1007/978-3-658-28345-2
Schweitzer Klassifikation
Dimitrios Gounaris ist Historiker und arbeitet in der Neueren und Neuesten Geschichte.
Vorwort.- Einleitung.- Hinführung und Fragestellung.- Quellenlage und Forschungsstand.- Aufbau der Arbeit.- I. Voraussetzungen und Bedingungen.- II. Die Ära Brandt und ihr Vermächtnis 1969-1974.- III. Von Brandt zu Schmidt - Die Europäische Verteidigungszusammenarbeit zwischen Kooperation und Exportzwang.- IV. Die Ära Schmidt 1974-1982.- V. Brandt und Schmidt - Ausnahmen aufgrund besonderer Erwägungen.- Zusammenfassung.- Abkürzungsverzeichnis.- Quellen- und Literaturverzeichnis.