Eine konsequente urheberrechtliche Fortentwicklung erfordert einen normativen und institutionellen Rahmen für die kollektive Wahrnehmung von Rechten und Ansprüchen. Der spanische Gesetzgeber hat einen solchen Rahmen anläßlich der Neuordnung des Urheberrechts im Jahr 1987 geschaffen. Die Untersuchung gibt einen weitreichenden Einblick in die Geschichte der SGAE, die materiellen und vertragsrechtlichen Grundlagen der Verwertung, die Teilrechtsordnung der kollektiven Wahrnehmung und die Tätigkeit der neuen spanischen Verwertungsgesellschaften. Ausführliche Behandlung erfahren ferner die wettbewerbsrechtlichen Aspekte und die Perspektiven einer europäischen Harmonisierung.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-33601-4 (9783631336014)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Wolfgang Götz studierte Rechtswissenschaften in München und Lausanne und arbeitete von 1992-1996 am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht in München. Er ist Rechtsanwalt in einer Münchner Sozietät. Promotion 1997.
Aus dem Inhalt: Spanische Verwertungsgesellschaften - Geschichte - Grundlagen der Verwertung - Recht der Verwertungsgesellschaften - Einzelne Sparten der Auswertung - Kartellrecht - Europäische Harmonisierung.