Verständlich, anschaulich und mit Beispielen führt dieses Lehrbuch in die statistische Behandlung physikalisch-chemischer Systeme ein. Es zeigt, wie sich das makroskopische Verhalten eines Systems (etwa einer Flüssigkeit) auf Bewegungen und Wechselwirkungen der einzelnen mikroskopischen Teilchen zurückführen läßt. Sichtweise, Stoffauswahl und -präsentation entsprechen den Bedürfnissen der Chemie, der Materialwissenschaften und der Biowissenschaften. Ziel der Beschreibung ist das Verständnis der realen Materie wie beispielsweise realer Gase, Flüssigkeiten, Mischungen und Lösungen, Grenzflächen, Oberflächen und Polymere.
Der Stoff gilt bei Studenten meist als schwierig, mathematisch anspruchsvoll, nahezu unverständlich und abstrakt - fern jeder Realität. Daß dies nicht so sein muß, zeigen die Autoren mit diesem Lehrbuch. Sie erläutern das mathematische Werkzeug und die zugrundeliegende Physik und zeigen, wie man die Statistische Thermodynamik anwendet.
Rezensionen / Stimmen
(..) Das Hochschultaschenbuch bietet jedem, der sich mit dieser Thematik eingehender befassen möchte, einen guten Einstieg und viele Vertiefungsmöglichkeiten. (chemieonline.de)
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Upper undergraduate
Illustrationen
120
120 s/w Abbildungen
XVIII, 594 S. 120 Abb.
Maße
Höhe: 244 mm
Breite: 170 mm
Dicke: 33 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-86025-278-9 (9783860252789)
Schweitzer Klassifikation
Wolfgang Göpel war bis zu seinem Tod 1999 Direktor des Instituts für Physikalische und Theoretische Chemie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Zu seinen Hauptarbeitsgebieten zählten die Oberflächenphysik, Molekularelektronik, Materialforschung, Oberflächenspektroskopie sowie die Entwicklung chemischer Sensoren für Umweltanalytik, Medizin und Prozeßtechnik. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er den Körber-Preis, den höchstdotierten europäischen Wissenschaftspreis, für die Entwicklung einer miniaturisierten elektronischen Nase.
Hans-Dieter Wiemhöfer ist Professor am Anorganisch-Chemischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten Materialforschung, Elektrochemie fester Stoffe und chemische Sensorik. Er beschäftigt sich insbesondere mit der Entwicklung und Anwendung elektronen- und ionenleitender Materialien und mit Modellen zum Verständnis ihrer Transport- und Grenzflächeneigenschaften.