1 Einleitung
2 Begriffe und Typen der FMEA
2.1 Klassische FMEA
2.2 FMEA-Typen
2.3 Prozessketten-FMEA
2.4 Human-FMEA (H-FMEA)
3 IT-Begriffe und Konzepte
3.1 Begriffe des Software-Engineering
3.2 IT-Integration
3.3 Workflow
4 Fehlersuche und -analyse
4.1 Techniken zum Erkennen von Fehlern
4.2 Verfolgung von Ursachen und Wirkungen
4.3 Techniken zur Fehlerbehebung
5 GP-FMEA
5.1 Risiko- und Aufwandsprioritätszahl
5.2 Vorgehensmodelle (Methodologien)
5.3 Rollen der GP-FMEA
5.4 Phasenmodell und Artefakte
6 IT-Unterstützung der GP-FMEA
6.1 Automatisierbare Konzepte
6.2 Existierende FMEA-Werkzeuge
7 Unterstützung der GP-FMEA durch Techniken des Software-Reverse-Engineering
7.1 Algorithmen zur Berechnung von Slices
7.2 Anwendung des Slicing auf Prozessebene
7.3 Techniken der Klon-Erkennung
Literaturverzeichnis
Index
Die in Geschäftsprozessen steckenden Verbesserungspotentiale lassen sich erahnen, wenn man das in diesem Buch dargestellte Fallbeispiel betrachtet. Mit einem einzelnen Vorschlag konnte bei einem führenden deutschen Unternehmen ein Einsparpotential von über 300 Millionen Euro realisiert werden. Solch dramatische Verbesserungspotentiale sind typisch für IT-gestützte Geschäftsprozesse. Die Fehlermöglichkeits-und-Einfluss-Analyse (FMEA) ist seit Jahrzehnten eines der wichtigsten Qualitätswerkzeuge in der Fertigungsindustrie. Schwächen hatte die Methode bisher aber bei der Betrachtung komplexer, IT-gestützter Geschäftsprozesse und bei der Kosten-Nutzenabwägung der Maßnahmen zur Vermeidung oder Behebung von Fehlern.
Die hier vorgestellte Geschäftsprozess-FMEA (GP-FMEA) ist eine Weiterentwicklung der klassischen FMEA, die ganz besonders auf die Betrachtung von Geschäftsprozessen zugeschnitten ist und auch die wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigt. Damit erweitert sie den Anwendungsbereich der Methode n den Dienstleistungssektor hinein.
Auflage
Sprache
Illustrationen
Maße
Höhe: 23 cm
Breite: 16.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-936608-67-0 (9783936608670)
Schweitzer Klassifikation