Das Phänomen der Intertextualität in der Frühen Neuzeit - und damit auch in der neulateinischen Dichtung - ist Literaturwissenschaftlern seit längerer Zeit vertraut. Gleichwohl fehlte es bislang an Studien, die sich in historischem oder systematischem Zugriff mit speziellen Verfahren der Adaptation von Einzeltexten oder Textklassen auseinandersetzen. Auf der Grundlage neuerer texttypologischer und funktionsgeschichtlicher Forschungsansätze wird jetzt erstmals eine Sequenz von Fallstudien zur Verwendung intertextueller Schreibstrategien wie Parodie, Kontrafaktur oder Cento in der lateinischen Literatur Europas zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert vorgelegt.
Rezensionen / Stimmen
"Rich in examples, thorough in its theoretical analyses as well as in its bibiographical references, this volume is an indispensable handbook for anyone working on (or referring to) parody and intertextuality in middle-European early modern times. A comprehensive index of names enhances the usefulness of this book."Veronika Coroleu in: Neo-Latin News 3-4/2008
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Höhe: 236 mm
Breite: 160 mm
Dicke: 25 mm
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ISBN-13
978-3-484-36620-6 (9783484366206)
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