Die Gewalt an und von Kindern, innerhalb und außerhalb der Familie, wird zunehmend diskutiert. Grund genug, in diesem Sammelband die Haltung im Sinne der Menschen- und Kinderrechte sowie im Sinne der Demokratie eingehend zu beleuchten. Zusätzlich steht die Sorge vieler Menschen um die gelebte Demokratie und das Wissenschaftsverständnis der österreichischen Bevölkerung im Fokus.
Der Band versucht neben gesellschaftlichen Diagnosen zur Lage der Demokratiebildung vor allem die aktive, demokratische Haltung im Sinne des allgemeinen Bildungsziels der österreichischen Schule anzusprechen. Damit sammelt diese Publikation pädagogische Zugänge sowohl für den schulischen als auch den außerschulischen Bildungsbereich zur derzeit größten Herausforderung der Demokratiebildung, der Förderung der Handlungskompetenz der Lernenden.
Sprache
Verlagsort
Wien-Graz-Berlin
Österreich
Editions-Typ
Maße
Höhe: 241 mm
Breite: 171 mm
Dicke: 20 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7011-0590-8 (9783701105908)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Gigerl, Monika, Dr.in, BEd, MA, war Lehrerin für Pflicht- und Sonderschulen; derzeit Hochschul-Professorin für sozialwissenschaftlichen Sachunterricht und Menschenrechtsbildung am Institut für Elementar- und Primarpädagogik der Pädagogischen Hochschule Steiermark; Arbeits-und Forschungsschwerpunkte: Sozialwissenschaftlicher Sachunterricht, Menschen- und Kinderrechtsbildung, Kinderschutz; Mitglied im Fachbeirat Transformative Bildung/Global Citizenship Education (UNESCO).
Wierzbicka, Aleksandra, Mag.a phil., BEd, ist Professorin für Fachdidaktik im sozialwissenschaftlichen Sachunterricht an der Pädagogischen Hochschule Steiermark und ausgebildete Politologin sowie Mitglied der Fachstelle für Gender- und Diversitätskompetenz, Mitglied des Forschungs- und Kompetenzzentrums Sachunterricht, Mitglied im Forum Primar. Ihre Schwerpunkte sind: Reflexive Geschlechterpädagogik, Politische Bildung und kontroverse Themen in der Primarstufe.