Inhaltskurzübersicht:
Das Schadensbild erfassen und beurteilen:
- Von Schäden betroffene Bereiche und Schadensbilder (inkl. Begehungs-/Mängelprotokoll)
- Alter des Schadens
- Feststellung von aktuellen Veränderungen des Schadensbilds
- Vorliegender Putzaufbau und Putz-zusammensetzung
- Prüfung des Putzgrunds (Festigkeit, Wasseraufnahme, Haftverbund, .)
- Beurteilung des Schadensbilds: geringfügiger, optischer oder technischer Mangel?
Die Ursachen des vorliegenden Schadens feststellen:
- Putzbedingte und konstruktionsbedingte Schäden (putzbedingte, putzgrundbedingte und konstruktionsbedingte Ursachen für Risse)
- Bestimmung der Rissart nach DIN 18550-1 und -2 und WTA-Merkblatt 2-4-14/D (inkl. Checkliste zur Bestimmung der Rissart)
- Ursachen für Hohlstellen oder Abplatzungen des Putzes oder der Beschichtung
- Ursachen für Verfärbungen im Innen- und Außenbereich
- Ursachen für Feuchtebelastungen
Putz im Außen- und Innenbereich dauerhaft instand setzen:
- Rissinstandsetzung abhängig von der Rissart: Erneuerung, flächige Instandsetzung oder Instandsetzung von Einzelrissen
- Flächige Instandsetzung von Rissen (Verfahren F1 bis F8 nach WTA-Merkblatt 2-4-14/D)
- Instandsetzung von Einzelrissen (Verfahren E1 bis E6 nach WTA-Merkblatt 2-4-14/D)
- Entfernen von Altputz / Beschichtungen
- Ausführung von Putz nach DIN EN 13914 und DIN 18550
- - Vorbereitung des Putzgrunds
- - Entkopplung vom Untergrund
- - Verwendung von Putzträgern und Armierung
- - Besonderheiten beim Putzauftrag (Anschlüsse, Details)
- Putz auf Wärmedämm-Verbundsystemen
- Einsatzbereiche und Ausführung von Sanierputz
- Geeignete Putze für erhöhte Raumluftfeuchte im Innenbereich
- Einsatzbereiche und Ausführung von Dämmputz
- Putze an historischen Gebäuden
- Oberflächenschutzsysteme
- Reinigung von Putzoberflächen