In einer Welt perfekt deklinierter Individualitt und Anonymit?t ist die Existenz als B?rger eigentlich verloren. Mit dieser Diagnose beginnt die demokratietheoretische Analyse des vorliegenden Buches, die sich im Dialog mit Hannah Arendt und J?rgen Habermas als eine Situationskritik des Politischen versteht. Der Logik des Diskurses folgend, geht die komparative Analyse weit ?ber eine werkchronologische Aufbereitung der beiden politischen Theorien hinaus: Das Aufeinandertreffen von Habermas? aufkl?rungsphilosophischem Optimismus und Arendts melancholischer Auseinandersetzung mit der Moderne er?ffnet vielmehr die M?glichkeit, die dialektische Bewegung zwischen modernem und postmodernem Denken offenzulegen. Dabei bleibt es notwendig, ?ber beides hinaus ? ohne Gel?nder ? zu denken.
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8487-1274-8 (9783848712748)
Schweitzer Klassifikation