Warum Postfundamentalismus?
Eine politische Theorie des Gründens und Begründens 7
Postfundamentalismus im Profil
1 Grundlagen des Postfundamentalismus 17
1.1 (Be)Gründung zwischen Philosophie und Rhetorik:
Postfundamentalismus als radikale Aufklärung 17
1.2 Ein realistisches Verständnis des Gründens und Begründens 23
1.3 Postfundamentalistische Grundbegriffe 24
2 Krisen des Begründens 27
2.1 Das Unbehagen der Vernunft: Freiheit als Revolte gegen den
Begründungszwang (Schiller, Dostojewski, Melville) 27
2.2 Hermeneutiken des Verdachts: Begründung als Ideologie,
Herrschaft und Rationalisierung (Marx, Nietzsche, Freud) 33
2.3 Ohne Gründe handeln: Die pragmatistische Alternative
(Wittgenstein, Austin, Rorty) 45
3 Pluralisierungen des Begründens 57
3.1 Feminismus: Begründung und Beziehung
(Gilligan, Irigaray, Haraway) 57
3.2 Postkoloniale Theorie: Repräsentation und Neueinschreibung
(Mohanty, Spivak, Bhabha) 66
3.3 Politische Ökologie: Die Gründe der Dinge
(Latour, Bennett) 70
4 Aporien des (Be)Gründens 77
4.1 Phänomenologische Einsatzpunkte: Von der ontologischen
zur politischen Differenz (Heidegger, Marchart) 77
4.2 Phänomenologie der Gründe: Von der Argumentation
zur politischen Gründung (IJsseling, Ahmed) 82
4.3 Das Paradox der Institution (Arendt, Derrida) 88
5 Politiken des (Ent)Gründens 97
5.1 Politiken der (Ent)Gründung: Störung statt Ordnung
(Davis, Rancière, Wolin) 99
5.2 Periodisches Gründen: Revisionsoffene Ordnungen
(Abensour, Lefort, Kalyvas, Honig) 106
5.3 Hegemoniales Gründen: Politiken strategischer
Ordnungsbildung (Mouffe, Laclau) 116
6 Ausblick 123
Anhang
Endnoten 129
Literaturverzeichnis 133