Nach geltendem Recht gibt es weder in Deutschland noch in China ein normiertes Konzerninsolvenzrecht. Die unkoordinierte Verfahrensabwicklung in der Konzerninsolvenz führt dazu, dass der Synergie-Effekt innerhalb des Konzerns wegfällt, die konzerninternen Ressourcen und deren Werte nicht in vollem Umfang realisiert werden, und folglich die Sanierungschancen verloren gehen. Das Buch thematisiert diese Problematik und widmet sich der Verfahrensgestaltung der inländischen Konzerninsolvenz. Der Autor analysiert und kritisiert durch eine rechtsvergleichende Untersuchung nicht nur den deutschen Gesetzentwurf, sondern entwickelt auch ein Modell in Anlehnung an die deutschen Regelungen und Erfahrungen für die Verfahrensgestaltung der Konzerninsolvenz in China.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2015
Hamburg, Univ.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-67384-3 (9783631673843)
DOI
10.3726/978-3-653-06665-4
Schweitzer Klassifikation
Pingliang Ge, Studium der Rechtswissenschaft an der China University of Political Science and Law und der Universität Hamburg, Promotion im Fachbereich Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg, Assistant Professor an der China University of Political Science and Law in Beijing.
Inhalt: Konzerninsolvenz - Unternehmensgruppe in China - Verfahrenskoordinierung - Materielle Konsolidierung - Gruppen-Gericht - Einheitlicher Insolvenzverwalter - Kooperationspflicht - Insolvenzverwaltungsverträge.