Dissoziative Störungen sind Trauma-Folgeerkrankungen - häufig von emotionaler, körperlicher und sexueller Gewalt im Kindesalter. Im klinischen Alltag werden sie oft übersehen. Der Leser erfährt, wie diese Störungen entstehen, erkannt und in das Spektrum posttraumatischer Störungen eingeordnet werden. Anhand klinischer Fallbeispiele wird das therapeutische Vorgehen erläutert. Die 3. Auflage berücksichtigt die ICD-11, in der die Dissoziative Identitätsstörung - in Vollbild und partieller Form - eine evidenzbasierte Aufwertung erfährt.
Reihe
Auflage
3., erweiterte und überarbeitete Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
ÄrztInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, Studierende der Psychologie und Medizin sowie Angehörige psychosozialer Berufe, die Menschen mit Folgen von Gewalterfahrungen begleiten.
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
Maße
Höhe: 198 mm
Breite: 136 mm
Dicke: 13 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-17-039774-3 (9783170397743)
Schweitzer Klassifikation
Privat-Dozentin Dr. med. Ursula Gast, ehemals Chefärztin in Bielefeld, in eigener Praxis bei Flensburg tätig. Mitglied der Leitlinien-Steuergruppe zur Therapie Posttraumatischer Störungen. Prof. Dr. Pascal Wabnitz, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis und Professor an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld.
Autor*in
Reihen-Herausgeber