Drei Söhne

Rezensionen / Stimmen

»Oftmals scheint das Buch fast schlicht, eine Sprache ohne Brimborium, reduziert auf das Wesentliche, immer aber wieder auch irritierend. Poetisch durch die Resonanz kleiner Details, verstörend mit der Offenheit auch autobiographischer Details der Autorin und ihrem Eingeständnis des Nicht-Wissens. [...]. Welch ein Stück Literatur.«, culturmag.de, Alf Mayer, 15.09.2016
 
»Garners Buch ist schnörkellos. Ein Bericht aus der Ich-Perspektive, die dem Bemühen um Objektivität doch eine subjektive, den Leser beteiligende Ebene hinzufügt. (.) >Drei Söhne< ist der verstörende Versuch zu begreifen, was unbegreiflich ist.«, Tages-Anzeiger (CH), 13.12.2016
 
»Eines der spannendsten und aufwühlendsten Bücher der Gattung >Echtes Verbrechen<, neudeutsch >True Crime<.«, FAZ, 05.12.2016
 
»Garners Buch ist schnörkellos. Ein Bericht aus der Ich-Perspektive, die dem Bemühen um Objektivität doch eine subjektive, den Leser beteiligende Ebene hinzufügt. Garner schildert den Verlauf des Verfahrens, porträtiert die Beteiligten: ein verächtliches Lächeln hier, ein Schwitzen dort - dazu das, was einen solchen Gerichtsmarathon so zermürbend macht: die Gutachtenflut, die ewig wiedergekäuten technischen Details. >Drei Söhne< ist der verstörende Versuch zu begreifen, was unbegreiflich ist.«, Die Welt, 29.10.2016
 
»Ihr Bericht ist literarische Dokumentation, Reportage und Familienporträt zugleich. Sie oszilliert zwischen sehr sachlichen Schilderungen von der Aufarbeitung der Spurenlage und ihren sehr detailreichen persönlichen Beobachtungen des Geschehens und aller Beteiligten.«, Süddeutsche Zeitung, 18.10.2016
 
»Spannend wie in einem Krimi schildert sie die Geschehnisse vor Gericht und schreibt auch über ihre eigenen Empfindungen. Eine wahre Geschichte, genauso fesselnd wie erfundene Fälle. Aber beeindruckender, weil tatsächlich passiert.«, Ruhr Nachrichten, 17.10.2016
 
»>Drei Söhne - Ein Mordprozess< ist fesselnd wie ein Roman. Aber es ist weit mehr als nur ein soghaftes Lese-Erlebnis: Es entreißt das Schicksal dieser drei Kinder der Banalität einer Zeitungsmeldung mit den Mitteln der großen Literatur.«, Brigitte
 
»Dieses Buch ist eine Zumutung. (.) Aber ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen (.) Eine beklemmende Mischung aus Gerichtsthriller und ergreifender Studie des abgrundtief Menschlichen.«, Emotion