Die Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern ist im Zuge der Deutschen Einigung ins Zentrum der politischen und wirtschaftlichen Diskussion gerückt. Juristisches Augenmerk verdient die Subventionierung der ostdeutschen Wirtschaft als Vorgang von grundlegender Bedeutung für das Zusammenwachsen beider Teile Deutschlands vor allem unter dem Gesichtspunkt der Vereinbarkeit mit dem Beihilferecht der Europäischen Gemeinschaft. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, ob das europäische Beihilferecht angesichts des hohen «Subventionsbedarfs» der neuen Bundesländer genügend Handlungsspielraum liefert, um den besonderen Gegebenheiten im Beitrittsgebiet gerecht zu werden.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-46578-3 (9783631465783)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Charlotte Schütz wurde 1965 in München geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft in Frankfurt am Main von 1984 bis 1989 schloß sie ein einjähriges Graduiertenstudium an der Universität Autónoma in Barcelona 1990 mit einem «Master of European Law» ab. Im Anschluß hieran verbrachte sie 1991 einen sechsmonatigen Forschungsaufenthalt an der London School of Economics. 1993 promovierte sie mit der vorliegenden Arbeit an der Universität Frankfurt am Main.
Aus dem Inhalt: EG-Wettbewerbsrecht - Staatliche Beihilfen für die neuen Bundesländer - Wirtschaftsförderung des Bundes und der Länder - Subventionen der Treuhandanstalt.