Der Religionsunterricht steht vor der Herausforderung, Lernen differenzsensibler zu gestalten. Der Arbeit mit Kunst wird dabei das Potenzial zugeschrieben, heterogenen Lernenden breite Anknüpfungsmöglichkeiten zu eröffnen. Bislang ist empirisch weitgehend unerforscht, wie solche Lernprozesse zu gestalten sind und welche Lernerfolge sie besitzen. Gleiches gilt auch für die Rolle der Lehrkraft in adaptiven Lernprozessen. Die Autorinnen präsentieren Ergebnisse aus zwei aufeinander bezogenen qualitativ-empirischen Teilstudien, die die produktions- und rezeptionsästhetische Arbeit mit Kunst im Religionsunterricht erstmals systematisch wissenschaftlich erfassen und der Fachdidaktik sowie der Praxis neue Wege zur konkreten Umsetzung aufzeigen.
Reihe
Sprache
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Illustrationen
13
16 s/w Abbildungen, 13 farbige Abbildungen
16 schwarz-weiße und 13 farbige Abbildungen
Maße
Höhe: 236 mm
Breite: 155 mm
Dicke: 24 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8376-7517-7 (9783837675177)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Claudia Gärtner, Technische Universität Dortmund, Deutschland
Claudia Gärtner (Prof. Dr.), geb. 1971, lehrt Praktische Theologie an der Technischen Universität Dortmund. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Ästhetisches Lernen, Fachdidaktische Entwicklungsforschung, religiöse Bildung für Nachhaltige Entwicklung.
Britta Konz (Prof.Dr.), lehrt Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt Religionspädagogik an der Johannes Gutenberg Universität Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind qualitativ-empirische Forschung zu Migration/Flucht und Religion und Kindheit, interreligiöses und ästhetisches Lernen.