Das private Gespann, die Equipage, war vor dem Siegeszug des Automobils das wichtigste Fortbewegungsmittel
durch alle Bevölkerungsschichten. Dieses Buch füllt eine lange vorhandene Lücke und dokumentiert die "goldene Zeit" der Kutschen und des Fahrens in Europa.
"Je tiefer man in die Welt der alten Kutschen eindringt, desto deutlicher wird die Leistung des 19. Jahrhunderts, als der Wagenbau zu einer eigentlichen Industrie wurde....Was für Menschen hinter den Carrossier- Namen stehen, kann jetzt auf den nachfolgenden Seiten nachgelesen werden. Damit erhalten die [historischen] Kutschen ein Stück Lebenshintergrund zurück." Heinz Scheidel, Mannheim, Sammler, Besitzer der größten Kutschensammlung Europas
"...hinter jeder historischen Kutsche steht ein interessanter Lebenslauf." Rudof Stief, Augsburg, Sammler über 1100 zum Teil unveröffentlichte Zeichnungen, Gemälde, Fotografien und Drucke historischer Kutschen des 19. und 20. Jahrhunderts
- Modelle, Typen, Moden, und Wagenbauer aus aller Welt
- einzigartiges Stück Kultur- und Mobilitätsgeschichte der Menschheit, ein neues Standardwerk
Reihe
Auflage
2. überarbeitete Auflage 2009
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Illustrationen
mit über 1000 meist farb. Abb. u. 1 Falttafel.
Gewicht
ISBN-13
978-3-7582-0102-8 (9783758201028)
Schweitzer Klassifikation
Dr. Andres Furger ist seit 2005 Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Fahrkultur. Er studierte Ur- und Frühgeschichte, Anthropologie und Geschichte. Als Kurator und Vizedirektor am Historischen Museum Basel und Leiter der Gruppe der schweizerischen Landesmuseen organisierte er Sonderausstellungen und richtete u.a. das Kutschenmuseum in Brüglingen bei Basel ein. Dabei entdeckte er die Passion des Kutschenfahrens und das traditionelle Fahren.
Die beiden im Olms Verlag in Hildesheim erschienenen Bände "Kutschen Europas des 19. und des 20. Jahrhunderts" gelten als Standardwerke zu diesem Thema.