Mit Urteil vom 27. Februar 2007 hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass weder das Bankgeheimnis noch der Datenschutz einer wirksamen Abtretung von Kreditforderungen durch Banken entgegensteht. Das Urteil wirft jedoch einige Fragen auf, denen sich diese Arbeit widmet. Die Untersuchung beginnt mit dem Begriff der Reichweite sowie dem Zweck des Bankgeheimnisses. Erläutert wird danach, welche personenbezogenen Angaben eine Abtretung notwendig voraussetzt. Im Anschluss wird dargestellt, warum der Abtretungsvorgang als Ganzes gegen die Pflicht zur Wahrung des Bankgeheimnisses verstößt, und welche rechtlichen Auswirkungen es auf eine Abtretung hat, wenn die zur Abtretung erforderliche Auskunft nur unter Verletzung des Bankgeheimnisses erteilt werden kann.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2009
Bonn
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 13 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-59054-6 (9783631590546)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Sebastian Fuhrmann wurde 1978 in Dinslaken geboren. Er studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bonn. Im August 2004 legte er seine Erste juristische Staatsprüfung beim OLG Düsseldorf ab. Seit April 2007 ist er Rechtsreferendar im Oberlandesgerichtsbezirk Köln.
Aus dem Inhalt: Was ist der Inhalt des Bankgeheimnisses? - Weshalb wird es durch Abtretung einer Forderung beeinträchtigt? - Was ist die Rechtsfolge einer ungerechtfertigten Abtretung? - Unter welchen Voraussetzungen ist eine Abtretung gerechtfertigt?