Auf 320 reich bebilderten Seiten taucht der Leser ein in die Welt von Menschen aus ganz verschiedenen Milieus in Tiflis und erfährt so ein Stück Zeitgeschichte. Seit seiner Unabhängigkeit 1991 und den folgenden Jahren großer Not hat sich Georgien längst in Richtung Demokratie und Zivilgesellschaft entwickelt. Wie erlebten die Porträtierten dies, wie denken und wie fühlen sie? Das modern gestaltete Buch, das Bildband und Reportage vereint, entführt in die spannende Welt dieser Stadt im Südkaukasus.
Die Porträtierten stammen aus verschiedenen Generationen, sozialem, ethnischen und religiösen Hintergrund und sie berichten auf spannende Weise über ihr Leben seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und ganz nebenbei über die Zeitgeschichte und die Gesellschaft. Es ist eine sehr persönliche Begegnung mit den Menschen, wie sie einem als Außenstehenden im allgemeinen nicht möglich ist.
Der Blick auf das Land wie auch auf seine Literatur und Kultur wird durch diese Porträts vertieft und abgerundet.
Rezensionen / Stimmen
DIE GAZETTE - Das politische Kulturmagazin
Die Lebenswege, die Lisa Fuhr hier nachzeichnet, könnten unterschiedlicher nicht sein - sie alle eint aber ein optimistischer, der Zukunft zugewandter Unterton: Diese in Georgien lebenden Menschen haben, trotz vieler Rückschläge, den Glauben an ein besseres Leben in einer neuen Zeit nicht verloren.
DIE GAZETTE - Nummer 42 / Sommer 2014
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Interesse an Tiflis und Georgien, Kulturreise, Lebensgeschichte, Kulturgeschichte, postsowjetischer Zeitgeschichte, Dokumentarfotografie. <BR>Anthropologie. Osteuropa, Vorderasien, Kaukasus, Südkaukasus, Östliche Partnerschaft, Fotoreportage.
Produkt-Hinweis
Illustrationen
Fotos mit Porträts von 34 Menschen in Tiflis und Bildern aus der Stadt, 44 Seiten Text
Maße
Höhe: 23 cm
Breite: 16.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-928804-46-2 (9783928804462)
Schweitzer Klassifikation
Lisa Fuhr: "Ich habe mich schon immer dafür interessiert, in anderen Ländern hinter die Kulissen zu schauen. Dabei hat mich stets der Blick ins Leben einzelner Menschen mehr interessiert als die leichter zugänglichen Schönheiten eines Landes. Mit Georgien weckte nun zum ersten Mal eine Region der ehemaligen Sowjetunion mein Interesse. Der Faszination des Südkaukasus mit seiner bewegten Geschichte des Vielvölkerstaates konnte ich mich nicht entziehen."