Das Georg-Eckert-Institut wurde 1975 durch das Land Niedersachsen mit dem Auftrag gegründet, internationale Schulbuchforschung durchzuführen und Empfehlungen für Bildungspolitik und Verlage zu erarbeiten. Seine Geschichte begann allerdings schon 1951, als Georg Eckert an der Kant-Hochschule in Braunschweig das Internationale Institut für Schulbuchverbesserung ins Leben rief, um damit einen Beitrag zur internationalen Verständigung zu leisten. Von Anfang an bildete dafür die Schulbuchbibliothek die zentrale Grundlage. Heute umfasst die Forschungsbibliothek des GEI die weltweit größte internationale Sammlung von geistes- und sozialwissenschaftlichen Lehr- und Lernmaterialien.
Das Buch, das hier in 2., überarbeiteter Auflage vorliegt, zeigt, was das GEI für die Schulbuchrevision geleistet hat und wie es maßgeblich zur Entwicklung der Schulbuch- und Bildungsmedienforschung beigetragen hat. Dieses wissenschaftliche Feld nimmt in der Gegenwart neben Schulbüchern auch digitale Bildungsmedien und die Methoden ihrer Erforschung in den Blick.
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Höhe: 251 mm
Breite: 195 mm
Dicke: 15 mm
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ISBN-13
978-3-412-53295-6 (9783412532956)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Eckhardt Fuchs ist Direktor des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut und Professor für Historische und Vergleichende Bildungsforschung an der TU Braunschweig.
Steffen Sammler ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Georg-Eckert-Institut | Leibniz Institut für internationale Schulbuchforschung und Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig.
Kathrin Henne studierte Geographie und Öffentliches Recht in Hamburg sowie »Kultur der technisch-wissenschaftlichen Welt« mit dem Schwerpunkt Geschichte in Braunschweig und Chester. Das Masterstudium schloss sie mit einer Arbeit über »Die internationale Diskussion über geographische Namensgebung und deren Einfluss auf deutsche Schulatlanten nach dem Zweiten Weltkrieg« ab. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung und arbeitet dort vorwiegend zur historischen Bildungs- und insbesondere Schulbuchforschung sowie zum gegenwärtigen Stand der Bildung über den Holocaust und andere Genozide in Europa.