Landbahnhöfe förderten Modernisierung, Beschleunigung und Mobilität. Sie galten als Eingangstore von Orten und fungierten als Zugang zur Welt, kurz: Sie waren Schnittstellen zwischen Stadt und Land. Gegenwärtig kämpfen viele ländliche Regionen mit Abwanderung, mangelnder Versorgung und dem Rückbau von Infrastrukturen. Die Situation der Landbahnhöfe steht hier paradigmatisch für repräsentative Gebäude, die leer stehen und verfallen. In einer zunehmend vernetzten Gesellschaft bilden sie ungenutzte Ressourcen. Anhand einer Neufokussierung und Neuaneignung ihrer architektonischen, räumlichen und strukturellen Potenziale entwickelt Maria Frölich-Kulik Umnutzungsstrategien, die eine nachhaltige Landschaftsentwicklung fördern.
Rezensionen / Stimmen
Besprochen in:www.arcguide.de, 14.01.2021Industriekultur, 1 (2021)Bauwelt, 13 (2021), Wolfgang KilFraunhofer IRB, 317 (2021)zoll+, 38 (2021)
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2020
Bauhaus-Universität Weimar
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Illustrationen
53
24 s/w Abbildungen, 53 farbige Abbildungen
Klebebindung, 20 SW-Abbildungen, 100 Farbabbildungen
Maße
Höhe: 22.5 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8376-5156-0 (9783837651560)
Schweitzer Klassifikation