Die Humankapitaltheorie, soweit sie die betriebliche Ausbildung als Investition eines Unternehmens in das Humankapital seiner Mitarbeiter behandelt, unterscheidet zwischen allgemeinem, das heisst in mehreren Unternehmen nutzbarem, und speziellem Humankapital, das wiederum nur in dem ausbildenden Unternehmen genutzt werden kann. Im Falle der allgemeinen Ausbildung hat das Unternehmen als Entscheidungsgrössen der Humankapitalerhöhung die betriebliche Ausbildung zunächst wenig qualifizierter Mitarbeiter und/oder die Einstellung von hochqualifizierten Mitarbeitern zu berücksichtigen. Diesem Entscheidungsproblem, betrieblicher Ausbildung versus Fremdbezug, das bisher in der Literatur vernachlässigt wurde, widmet sich die vorliegende Arbeit, wobei explizit konstante und variable Qualitätsniveaus der Ausbildung, Arbeitsmarktbeschränkungen und Mindestqualitätsstandards der Ausbildung berücksichtigt werden. Die abgeleiteten Hypothesen werden im Lichte der derzeitig regen ausbildungspolitischen Diskussion erörtert.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-7808-2 (9783820478082)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Die Behandlung betrieblicher Ausbildung in der Literatur - Ein Grundmodell allgemeiner betrieblicher Ausbildung bei konstanten Qualitätsniveaus - Allgemeine betriebliche Ausbildung bei variablen Qualitätsniveaus der Ausbildung - Betriebliche Ausbildung unter quantitativen und qualitativen Beschränkungen.