Frausein ist eine Daueraufgabe.
Geld, Energie, Zeit, Macht - von Frauen wird mehr verlangt.
Eine pointierte Analyse, die zeigt, wie es gerechter gehen könnte. Frauen verdienen weniger und zahlen mehr: für Produkte und Dienstleistungen, die speziell für Frauen vermarktet werden, für Menstruation und Verhütung, für Geburten und für Care Arbeit. Doch das ist längst nicht alles. Die patriarchalen Strukturen verlangen Frauen noch ganz andere Mehrkosten ab: Zeit, Einfluss, Energie. Diese Schieflage muss behoben werden.
Lea Joy Friedel analysiert die gesellschaftlichen Verhältnisse messerscharf und mit Humor, erzählt von Fallstricken, Erfolgen und vom Backlash. Sie wischt den Staub von den Strukturen und zeigt, was es braucht für eine faire Arbeitsteilung und eine gerechte Gesellschaft für alle.
Rezensionen / Stimmen
»Klug, warm und humorvoll, Lea Joy ist eine Inspiration!«
Samira El Ouassil
»Es wäre anstrengend und teuer genug, wenn die Objektifizierung von Frauen das einzige Problem wäre, mit dem wir uns im Patriarchat rumschlagen müssen. In ihrem Buch thematisiert Lea Joy Friedel aber noch viele weitere Bereiche, die Frauen Geld, Energie, Gesundheit, Freiheit und Autonomie kosten, zum Beispiel Menstruation und Verhütung, Geburten und Care Arbeit.«
Judith Fischer, Elle
»Das Buch macht mit all seinen Ausführungen zu unterschiedlichsten Aspekten gut deutlich:
Eine Frau zu sein kostet tatsächlich einiges. Vielleicht tatsächlich "Too Much", "Zu viel", wie
der Titel andeutet. Aber: Friedel lässt die Lesenden mit all diesen Problemen und der Wut -
die sich zwangsläufig einstellt in vielen Kapiteln - nicht alleine.«
Ramona Westhof, Deutschlandfunk
Sprache
Verlagsort
Wien-Graz-Berlin
Österreich
Editions-Typ
Maße
Höhe: 213 mm
Breite: 132 mm
Dicke: 30 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7011-8349-4 (9783701183494)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Lea Joy Friedel, Jahrgang 1993, studierte soziale Arbeit und Musikpädagogik. Nach dem Studium entschied sie sich, hauptberuflich zu schreiben und veröffentlichte als freie Journalistin politische Beiträge für VICE und diverse feministische Blogs. Zu größerer Bekanntheit kam sie durch ihren politischen Aktivismus und mehrfache Kandidaturen für den deutschen Bundestag und das Berliner Abgeordnetenhaus. Seit 2020 lebt sie in Athen.