Das Buch befasst sich vor mit den beiden großen Tendenzen im deutschen Orgelbau in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, also mit Orgelbewegung und französischer Orgelromantik und deren Auswirkungen im Schaffen der Orgelbauwerkstatt Oberlinger. In diesem Zeitraum finden sich zunehmend Elemente des französischen Orgelbaus im Schaffen der Firma Oberlinger. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwieweit sich Tendenzen im Orgelbau auf den Instrumentenneubau bzw. auf Umben auswirkten. Welche Auslöser es für diese Tendenzen gab, wird vier dafür typischen Instrumenten untersucht. Des Weiteren wird die Geschichte der Neu- bzw. Umben anhand der ausgewählten Instrumente eingehend untersucht. Die meisten der aufgeführten Dispositionsentwürfe sind ebenso wie die zitierten Schriftwechsel in der Fachliteratur nicht zu finden und sind daher von besonderem Wert. Der Anhang informiert über die Geschichte der Orgelbaufirma Gebrüder Oberlinger und enthält außerdem einen Werkkatalog der Neuben und einen Werkkatalog der Umben, der sonst in der Fachliteratur nirgends zu finden ist.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2010
Universität Mainz
Auflage
Sprache
Zielgruppe
Illustrationen
2
22 s/w Abbildungen, 9 farbige Abbildungen, 2 s/w Tabellen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8300-4922-7 (9783830049227)
Schweitzer Klassifikation