Zukunftsindustrien wie Krisenbranchen orientieren sich an gleichen Zielen und benutzen gleiche Mittel. Die Gleichung Krisenbranche unmoderne Branche geht nicht auf. Gerade die altindustrielle Krisenbranche Eisen- und Stahlindustrie (ESI) ist hierfür Beleg. Zudem sind Krisen nicht nur Destruktionsprozesse, sondern ebenso Restrukturierungsprozesse. Modernisierung gibt es in der ESI auf allen Ebenen. Es lassen sich unterschiedliche Rationalisierungsmuster festmachen, die aber erstens keine Abkehr vom Taylorismus darstellen und zweitens durchaus alternativ eingesetzt werden können.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
14
14 s/w Abbildungen
306 S. 14 Abb.
Maße
Höhe: 229 mm
Breite: 152 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-531-12256-4 (9783531122564)
DOI
10.1007/978-3-322-93615-8
Schweitzer Klassifikation
0. Einleitung.- I. Branchenanalyse der ESI.- Entwicklung des Weltstahlmarktes.- Entwicklung der EG-ESI.- Zur Situation der BRD-ESI.- Zur Personalentwicklung in der BRD-ESI.- II. Modernisierungsprozesse in der Eisen- und Stahlindustrie.- Produktinnovation.- Die Stahlindustrie auf dem Weg zu CIM.- III. Arbeitsgestaltung in der Eisen- und Stahlindustrie.- Computerintegrierte Produktion und Arbeit.- Ansätze von Arbeitsgestaltung in der ESI.- Qualifikationswandel, Personalpolitik und Arbeitsgestaltung.- Arbeitspolitik und betrieblich-gewerkschaftliche Interessenvertretung.- IV. Neue Produktionskonzepte zwischen ökonomischer Entwicklung, technologischem Fortschritt und arbeitspolitischer Gestaltung.- Neue Produktionskonzepte.- CIM und Neuer Produktionstyp.- CIM und Arbeitsorganisation.- Einsatz neuer Technologien und Arbeitsorganisation.- Wachstums- contra Krisenbranchen?.- V. Schlußfolgerungen.- Literatur.