Zeitenbruch - Die Neuerfindung der Weltpolitik im Angesicht globaler Herausforderungen
Das Zeitalter der kohlenstoffbasierten Energieerzeugung geht zu Ende. Eine vergleichbare Zäsur ist auch für das globale politische System zu erwarten. In Zeiten einer dreifachen Welterschütterung - der Pandemie, der galoppierenden Erderwärmung und der digitalen Revolution - erweisen sich die überkommenen Institutionen, vor allem die Nationalstaaten, als unfähig, angemessen auf die planetaren Bedrohungen zu reagieren.
Joschka Fischer zeigt in Zeitenbruch, dass die Antwort auf der Hand liegt: Globale Zusammenarbeit statt nationaler Konkurrenz ist dringend erforderlich. Das uralte machtpolitische Hegemonialstreben aller menschlichen Gesellschaften gerät an seine Grenzen. Die Wirtschaft lässt sich weltweit, wenn auch zu langsam, auf die Dekarbonisierung der Energiegewinnung ein. Doch die internationale Politik versagt trotz des Pariser Klimaabkommens bisher. Fischer untersucht, warum dies so ist und wo sich Aufbrüche zu neuen Horizonten zeigen. Willkommen im 21. Jahrhundert - einer Ära, die eine Neuerfindung der Weltpolitik erfordert.
Rezensionen / Stimmen
«Fischers Buch ist state of the art und sollte Pflichtlektüre bundesdeutscher Politiker und Journalisten sein.»
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Produkt-Hinweis
mit Schutzumschlag (bedruckt)
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Höhe: 191 mm
Breite: 119 mm
Dicke: 20 mm
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ISBN-13
978-3-462-00245-4 (9783462002454)
Schweitzer Klassifikation