Ohne stichhaltige Begründung werden investive Ausgaben für Personal im betrieblichen Rechnungswesen grundsätzlich anders erfaßt als die üblichen Sachinvestitionen. Ihre Verrechnung als periodengleicher Aufwand stellt einen systematischen Fehler in der Praxis des Rechnungswesens dar. Insbesondere zur Lenkung von Profit-Centern empfiehlt sich eine interne Bilanzierung von Personalinvestitionen, weil sich nur so die Erfolgswirkungen von Personalausstattungsmaßnahmen verursachungsgerecht auf ihre Nutzungsperioden zuordnen lassen. Dies kann auch unter Berücksichtigung der personalbezogenen Besonderheiten in wirtschaftlicher und operationaler Weise erfolgen. Das entworfene und detailliert ausgeführte System zur Bilanzierung von Personalinvestitionen ermöglicht es, investive Ausgaben für Personalbeschaffung, -entwicklung und -erhaltung unternehmensintern so zu bilanzieren wie den Erwerb von Sachvermögen.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-31341-1 (9783631313411)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Hajo Fischer wurde 1965 in Bremen geboren und studierte dort von 1986 bis 1990 Wirtschaftswissenschaft. Von 1990 bis 1994 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen tätig. Promotion 1996. Seit 1996 Tätigkeit als Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bremen.
Aus dem Inhalt: Zweckanalytische Abgrenzung und Charakterisierung von Personalinvestitionen - Profit-Center-Organisation und Führungskonzepte - Voraussetzungen und Regeln der Bilanzierung von Personalinvestitionen - Personal-Controlling als Lenkungsunterstützungsinstrument.