"Insgesamt handelt es sich bei der Arbeit um eine gründliche Untersuchung dieses vielgestaltigen und komplexen Rechtsgebietes, die in vielen Bereichen über das hinausgeht, was bisher veröffentlicht wurde. Wer sich mit dem Eigenkapitalersatzrecht im Konzern beschäftigen muss, wird dieses Buch sicher mit Gewinn zur Hand nehmen." Eveline Artmann, Juristische Blätter, 2/2006
In beinahe jeder Unternehmenskrise taucht die folgenschwere Frage auf, ob Finanzierungsleistungen als Eigenkapitalersatz zu qualifizieren sind und daher regelmäßig mit dem Totalausfall derartiger (oftmals beträchtlicher) Forderungen im Insolvenzverfahren zu rechnen ist. Das vorliegende Werk dient der Klarstellung, unter welchen Voraussetzungen Finanzierungsleistungen in Unternehmensgruppen bzw. Konzernverbindungen tatsächlich dem Regime des Eigenkapitalersatzrechts unterliegen. Die diesbezügliche Rechtsunsicherheit, mit der man vor Inkrafttreten des EKEG mangels einschlägiger Judikatur zu kämpfen hatte, konnte auch durch die Einführung des z.T. lückenhaften EKEG nicht vollends beseitigt werden, sodass vor allem für eigenkapitalersatzrechtliche Fragen in Unternehmensgruppen bzw. Konzernen nach wie vor erheblicher Klärungsbedarf besteht.
Dieses Buch stellt mithin nicht nur für die Wirtschaftspraxis (wie Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Banken, Holdinggesellschaften, Investoren etc.), sondern auch für Lehre und Rechtsprechung einen unerlässlichen Praxisbehelf dar.
Reihe
Auflage
Sprache
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-85114-896-1 (9783851148961)
Schweitzer Klassifikation