Emissionsrechte, Energie und Produktion

Energieintensive Unternehmen sind von der beschlossenen Emissionsminderung von Treibhausgasen stark betroffen. Ab 2005 beginnt der grenzüberschreitende europäische CO2-Emissionsrechtehandel. Die Möglichkeit CO2 zu emittieren wird eingeschränkt. Für das Emissionsrecht bildet sich ein Preis - ein zu bewirtschaftender Produktionsfaktor entsteht. Planungsprozesse der Unternehmen sind darauf anzupassen.
Das Buch bietet fundierte und umfassende Lösungsansätze für Entscheidungsprobleme, die durch den neuen Produktionsfaktor Emissionsrechte entstehen. Zudem werden Handlungsoptionen durch zwischenbetriebliche Kooperationen aufgezeigt. Fallstudien verdeutlichen die Zusammenhänge und die praktische Anwendung der Lösungen.

Behandelte Themen
- Klimaschutz und Zertifikathandelsansätze
- Die Energiewirtschaft als zentraler Akteur im europäischen CO2-Zertifikathandel
- Zur Einordnung der neuen Produktionsfaktoren aufgrund von Klimaschutzvorgaben
- Unternehmerische Planung bei Emissionsrechten als neuem Produktionsfaktor
- Investitions- und Produktionsplanung von Energieversorgungsunternehmen (EVUs) innerhalb eines europäischen Strom- und Zertifikatmarktsystems
- Modelle zur strategischen Unternehmensanalyse bei EVU hinsichtlich CO2-Minderungsmaßnahmen
- Unternehmenskooperationen als Handlungsmöglichkeit bei Klimaschutzvorgaben
- Regionale Kooperationen als Handlungsoption energieintensiver Unternehmen zur Minderung der CO2-Emissionen
- Weltweite Kooperation als Handlungsoption der vom Emissionsrechtehandel betroffenen Unternehmen
- Regionales Wirtschaften als Optionen zur Reduktion von CO2-Emissionen
- Schlussfolgerungen und kritische Diskussion