Als neunzehn Frauenleichen gefunden werden, ist Ibrahim Zahrami alarmiert - die Zahl 19 hat im Koran eine wichtige Bedeutung. Hat er es mit einem Fanatiker zu tun? Und warum fehlt allen Frauen eine Hand? Gleichzeitig plagt Zahrami privat noch eine ganz andere Sorge: Seine Geliebte, die Undercover-Agentin Sabina Gampon, ist spurlos verschwunden und er kann sie nicht mal als vermisst melden, da auf Ehebruch die Todesstrafe steht. In seiner Verzweiflung vertraut er sich seiner Kollegin Kaya an, einer der wenigen Frauen der Polizeistation. Doch Kaya, die auf Hochtouren in beiden Fällen ermittelt, merkt nicht, wie sich langsam die Schlinge um ihren eigenen Hals immer enger zieht .
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 22 cm
Breite: 13.8 cm
ISBN-13
978-3-86612-375-5 (9783866123755)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Zoë Ferraris hat ein Jahr lang in einer strenggläubigen muslimischen Gemeinde in Dschidda, Saudi-Arabien, gelebt, bevor sie ihr Romandebüt »Die letzte Sure« schrieb. Für »Die letzte Sure« wurde sie mit dem »Mystery Fiction Award« der Santa Barbara Writers Conference ausgezeichnet. Zoe Ferraris hat einen MFA der Columbia Universität in New York. Zuletzt erschien mit »Wüstenblut« ihr dritter Roman.
Übersetzung