Mit epischer Wucht erzählt Fallada in diesem zeitgeschichtlichen Roman, der ihn berühmt machte, vom Kampf des Landvolkes gegen die verhasste Bürokratie in einer norddeutschen Kleinstadt, der sich zum Kampf aller gegen alle ausweitet. Intrige, Geldgier, Ehrgeiz und politische Ränke beherrschen das Feld. Fallada gelang damit ein Miniaturmodell der kranken Republik von Weimar, die sich ihren Henkern selbst auslieferte.
Rezensionen / Stimmen
Die beste Schilderung der deutschen Kleinstadt.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 19 cm
Breite: 11.5 cm
Dicke: 23 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-499-10651-4 (9783499106514)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Hans Fallada (1893 - 1947) gehört zu den großen deutschsprachigen Erzählern des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein Roman «Kleiner Mann - was nun?» wurde in zwanzig Sprachen übersetzt, mehrfach verfilmt und machte ihn weltberühmt. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen außerdem «Bauern, Bonzen und Bomben», «Wer einmal aus dem Blechnapf frißt» und «Wolf unter Wölfen». Jahrzehnte nach seinem Tod wurde Hans Fallada mit «Jeder stirbt für sich allein» überraschend international noch einmal zum Bestsellerautor. Sein Werk erlebte eine Renaissance.
Nachwort von
Michael Töteberg, geboren 1951 in Hamburg, war langjähriger Leiter der Medienagentur im Rowohlt Verlag.