"Der Arbeitnehmer hat unter angemessener Anspannung seiner Kräfte und Fähigkeiten zu arbeiten" - so die ständige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts. Grenze seiner Verpflichtung ist sein individuelles Leistungsvermögen. Ob diese These so aufrechterhalten bleiben kann, ob mit ihr überhaupt gerechte Ergebnisse für beide Vertragsparteien erzielt werden können, will die vorliegende Untersuchung klären. Anknüpfungspunkt ist hierbei der Begriff der Leistung, wie er im Bürgerlichen Gesetzbuch, insbesondere im Leistungsstörungsrecht, verwendet wird. Die Verfasserin plädiert dafür, ihn auf die Arbeitspflicht zu übertragen.
Katja Fahl wurde 1975 in Bonn geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Passau legte sie 2000 die Erste Juristische Staatsprüfung ab. Sie promovierte an der Universität Passau und war zugleich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Wirtschaftsrecht.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2004
Universität Passau
Auflage
Sprache
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-8300-1466-9 (9783830014669)
Schweitzer Klassifikation