Der Geschmack von seltsamen Worten erzählt die Geschichte des kleinen Adrian, der 1961 mit seiner Familie aus England nach Köln kommt. Ohne gefragt zu werden, muss er sich in einem fremden Land zurechtfinden - zwischen Sprachlosigkeit, Armut und familiärem Druck. Während der Vater als Migrant aus Schlesien mit den Narben von Krieg und Arbeitslosigkeit kämpft, entdeckt Adrian die Kraft der Worte: Sie sind für ihn Heimat, Hindernis und Schlüssel zugleich. Mit feinem Humor und klarem Blick beschreibt der Autor Theodor Ertel das Aufwachsen in der Fremde, die Spannungen zwischen Generationen und den stillen Mut, sich über Sprache eine eigene Welt zu erschließen. Ein Roman über Identität, Zugehörigkeit und die Macht der Sprache.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Der Roman richtet sich an literaturinteressierte Leser:innen, die sich für Migrations- und Familiengeschichten sowie die Nachkriegsgeschichte Deutschlands interessieren. Besonders geeignet für Menschen, die sprachlich fein gearbeitete Romane schätzen und Themen wie Identität, Fremdheit und kulturelles Ankommen reflektieren möchten. Auch für Leser:innen relevant, die gesellschaftliche Veränderungen der 1960er Jahre und persönliche Entwicklungswege zwischen zwei Kulturen nachvollziehen wollen.
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 20.5 cm
Breite: 12.5 cm
Dicke: 3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-89998-452-1 (9783899984521)
Schweitzer Klassifikation