Unmittelbar nach ihrer Entwicklung gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Infrastrukturen in den Bereichen Energieversorgung, Telekommunikation und Bahn in Monopole überführt. Nachdem diese Monopole bis vor kurzem unbestritten waren, wird seit einigen Jahren mitunter kontrovers über deren Aufrechterhaltung diskutiert. Es ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, die in den genannten Bereichen ablaufenden bzw. künftig anstehenden Entmonopolisierungen sowohl prozessual als auch ergebnisbezogen zu erklären. Mit Hilfe der polit-ökonomischen Theorie wird am Beispiel der Telekommunikation gezeigt, daß Entmonopolisierung durch gesellschaftliche Einflußgruppen bestimmt werden, die ihr Verhalten am jeweiligen Eigennutz ausrichten. Allerdings läßt sich auch mit diesem theoretischen Ansatz das Ergebnis künftiger Entmonopolisierungen z.B. im Energieversorgungsbereich nicht prognostizieren.
Reihe
Wirtschaftswissenschaftliche Veröffentlichungen aus dem Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft - Universität Trier. International vergleichende Studien zur Arbeitspolitik und Personalökonomie
28
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.4 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7890-4462-5 (9783789044625)
Schweitzer Klassifikation