Ob Vorlesungen nach wie vor in der Hochschullehre eingesetzt oder besser durch andere Lehrformate ersetzt werden sollten, wird kontrovers diskutiert. In diesem Buch werden in der Vorlesungsdebatte häufig angeführte Argumente für und gegen den Einsatz von Vorlesungen in der Hochschullehre kritisch analysiert. Dabei wird der wissenschaftliche Gehalt von Aussagen zur Lernwirksamkeit, zu den Lern- und Aufmerksamkeitsprozessen beim Hören von Vorträgen sowie der Lernmotivation Studierender geprüft. Abschließend werden die Erkenntnisse integriert und didaktische Empfehlungen zum Vorlesungseinsatz ausgesprochen.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 4 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-31611-2 (9783658316112)
DOI
10.1007/978-3-658-31612-9
Schweitzer Klassifikation
Dr. Natalie Enders ist Diplom-Psychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychologie der Universität Hildesheim. Seit 2015 ist sie freiberufliche hochschuldidaktische Trainerin; 2020 hat sie einen berufsbegleitenden Masterstudiengang "Higher Education" abgeschlossen. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Lehr-Lern-Methoden und dem selbstregulierten Lernen Studierender.
Vorab: Einige wichtige Grundbegriffe.- Charakteristika und Ziele von Vorlesungen.- Die zentralen Kritikpunkte an Vorlesungen.- Der Mehrwert von Vorlesungen.- Fazit zur Vorlesungsdebatte.- Didaktische Empfehlungen zum Vorlesungseinsatz.- Literatur.