Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung von Schwerpunktstaatsanwaltschaften und darauf aufbauend mit der Rechtsstellung des bei der Schwerpunktstaatsanwaltschaft tätigen Wirtschaftsreferenten. Sie untersucht die Spezialisierung bei der Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität im internationalen Vergleich und geht der Frage nach, ob es rechtlich zulässig wäre, Schwerpunktstaatsanwaltschaften mit bundesweitem Zuständigkeitsbereich zu schaffen. Die Arbeit hinterfragt die Auswirkungen der organisatorischen Eingliederung des Wirtschaftsreferenten sowie seinen Status als Ermittlungsperson. Hierbei wird eine mögliche Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit nach der StPO detailliert untersucht. Die Verfasserin analysiert die Stellung des Wirtschaftsreferenten sowohl empirisch als auch rechtsvergleichend und identifiziert Reformbedarf.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Köln, Univ.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 12 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-64473-7 (9783631644737)
DOI
10.3726/978-3-653-03267-3
Schweitzer Klassifikation
Stefanie Emrich-Katzin studierte an der Universität zu Köln Rechtswissenschaften. Nach dem Referendariat und der Promotion begann sie in Frankfurt am Main als Rechtsanwältin zu arbeiten.
Inhalt: Institution Schwerpunktstaatsanwaltschaft ¿ Entwicklung von Schwerpunktstaatsanwaltschaften im internationalen Vergleich ¿ Rechtsvergleich ¿ Reformbedarf ¿ Rechtsstellung des Wirtschaftsreferenten ¿ Doppelstellung des Wirtschaftsreferenten ¿ Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit.