Vorwort
Worum geht es in der Buchführung?
- Kontenrahmen und Kontenplan
- Was Sie beim Kontieren und Buchen beachten müssen
- Wie werden Belege bearbeitet?
- Welche Aufzeichnungspflichten müssen Sie beachten?
- So schreiben Sie korrekte Rechnungen
- Blanko-Formular: Rechnung
Buchungsfälle von A bis Z
- Anzeigenwerbung
- Apps und Homepage
- Arbeitskleidung
- Autoreparatur
- Autotuning (Sonderausstattungen)
- Bahnfahrkarten
- Bauabzugssteuer
- Berufsgenossenschaften (Beiträge)
- Bewirtung von Mitarbeitern
- Bewirtungskosten
- Buchführungskosten
- Bürobedarf
- Büromaschinen
- Büromöbel
- Bußgelder
- Computer (Anschaffungskosten)
- Computermonitore
- Computerprogramme (Software)
- Computerprogramme (Updates)
- Direktversicherung
- Disagio
- Einfuhrumsatzsteuer
- Einkommensteuerzahlungen
- Energiekosten (Heizöl)
- Entgeltfortzahlung
- Fachliteratur
- Fortbildungskosten
- Geldtransit
- GEMA-Abgaben
- Geringwertige Wirtschaftsgüter
- Geschenke an Geschäftsfreunde
- Getränke (Personal)
- Gewerbesteuer
- GEZ-Gebühren/Rundfunkbeitrag
- Grundsteuer
- Gründungskosten (Handelsregister)
- Handwerkskammer (Beiträge)
- Handyvertrag
- Hotelkosten
- Inkassoabrechnung
- Instandhaltungskosten
- Internetgebühr
- Internetkosten (Datenbankrecherche)
- Kautionen
- Kraftfahrzeugsteuer
- Kraftfahrzeugversicherung
- Kreditkartenabrechnung
- Künstlersozialabgaben (KSK)
- Leiharbeit (Arbeitnehmerüberlassung)
- Mailing
- Materialeinkauf (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe)
- Materialeinkauf im Ausland
- Mietkauf (Kaufleasing)
- Mietnebenkosten (Strom, Gas, Wasser)
- Mietwagen
- Mietzahlungen
- Portokosten
- Pkw-Anschaffung
- Provisionen
- Reinigungskosten
- Reisekosten
- Reparatur und Wartung
- Sekretariatsdienst
- Softwaremiete/Softwareleasing
- Sonstige Raumkosten (Teppichbodenreinigung)
- Sonstige Raumkosten (Bewachungsservice)
- Sozialversicherungsabgaben
- Spenden
- Steuerberatungskosten
- Tankquittung
- Taxiquittung
- Telefon- und Telefaxkosten
- Umsatzsteuer (von ausländischen Unternehmern nach § 13b UStG)
- Umsatzsteuersonderzahlungen
- Umsatzsteuervoranmeldungen
- Umsatzsteuerzahlungen
- Versandkosten
- Versicherungsbeiträge
- Wareneinkauf
- Werbekosten
- Werbematerial
- Zinserträge
- Zulassungskosten
Anhang
- Eigenbelege
- Formular: Geschenke-Liste
- Formular: Quittung/Quittungskopie
- Formular: Fahrtenbuch
- Reisekostenabrechnung (Inland)
- Inventarkarte
- Formular: Abschreibungstabelle
- Muster: Kassenbuch
- Formular: Kassenbuch
- Muster: Kassenbericht
- Formular: Kassenbericht
Kontenrahmen
- DATEV-Kontenrahmen SKR03
- DATEV-Kontenrahmen SKR04
- Industriekontenrahmen
Stichwortverzeichnis
Worum geht es in der Buchführung?
In diesem einleitenden Kapitel werden die wichtigsten Fragen zum Thema Buchführung behandelt. Zunächst stellen wir Ihnen die vier in Deutschland am meisten verwendeten Kontenrahmen sowie die unterschiedlichen Kontenfunktionen vor. Anschließend erfahren Sie, was Sie beim Kontieren und Buchen grundsätzlich beachten müssen. Ab Seite 35 finden Sie eine Anleitung, wie Belege in der Buchhaltung bearbeitet werden.
Kontenrahmen und Kontenplan
Ein Kontenrahmen stellt ein vorgegebenes System von gegliederten Konten dar, die Sie bei Ihrer Buchführung verwenden. Die (bis zu 1.200) Standardkonten sind in Kontenklassen und Kontengruppen geordnet. Wie eine Postleitzahl verweist die Kontonummer auf einen Bereich ähnlicher Konten. Die richtige Zuordnung - Kontierung - der Geschäftsvorfälle wird dadurch erleichtert. Im DATEV-Kontenrahmen SKR04 bezeichnet z. B. die Kontenklasse 0 die Konten des Anlagevermögens, darunter 05 und 06 "Andere Anlagen", "Betriebs- und Geschäftsausstattung" und letztlich das Konto 0650 "Büroeinrichtung". Im Gegensatz zum Industriekontenrahmen und Großhandelskontenrahmen sind sämtliche Sachkontennummern vierstellig.
Aus dem Kontenrahmen wählen Sie je nach Umfang Ihrer Buchhaltung nach und nach die zu Ihrem Betrieb passenden Sachkonten aus. Dies können weniger als 50 oder auch mehr als 200 sein. So ersparen Sie sich eine Menge Arbeit für eigene Bezeichnungen und Kontenfunktionen. Der betriebliche Kontenplan besteht zum einen aus den für Ihre Buchhaltung ausgewählten Konten sowie aus zusätzlichen individuellen Konten.