Die westlichen Gesellschaften pflegen ein Wohlstandsmodell, welches weder globalisierbar noch dauerhaft durchzuhalten ist. Es muß zusammenbrechen, sobald es sich z.B. auch in Ländern wie Indien und China etabliert. Ohne eine neue, in das Prinzip Nachhaltigkeit mündende Lehre von der gerechten Grundordnung, ohne ein neues Freiheitskonzept und ohne mehr Generationengerechtigkeit und Gerechtigkeit zwischen den Völkern dieser Erde können wir nicht länger sagen, daß unser Zusammenleben gerecht ist - sei es in Deutschland, in Europa oder auch global. Felix Ekardt liefert eine Fülle von Argumenten, die umreißen, was man zu Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit in einer globalisierten Welt sagen kann und muß.
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Höhe: 19 cm
Breite: 12.4 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-406-61126-1 (9783406611261)
Schweitzer Klassifikation
[Prof. Dr.] Felix Ekardt, Jurist, Philosoph und Soziologe, ist Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Juristischen Fakultät der Universität Rostock.
I. Unsere Lebensform ist weder zukunftsfähig noch global ausdehnbar
II. Wann sind Gesellschaften gerecht
II. Eine universalistische Neubestimmung
III. Generationengerechtigkeit und globale Gerechtigkeit
IV. Freiheit durch universale, globale und intertemporale Menschenrechte - Prinzipien der Nachhaltigkeit
V. Gerechte Abwägung in Konflikten - auch bei intergenerationell und international kollidierenden Interessen
VI. Wie wird das Prinzip der Nachhaltigkeit real? Effektive politische Steuerung und Handlungstheorie als Mittel der Gerechtigkeit
VII. Gut leben statt viel haben: Nachhaltigkeit schafft mehr Lebensqualität - und eine neue Viion von Arbeit und Bildung
Sach- und Personenregister