Hugo van der Goes (um 1440-1482) war der wichtigste niederländische Künstler der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Seine innovativen Bilderfindungen zeichnen sich durch monumentale Figuren und realistische Erzählmomente aus. Sie bereiteten den Weg für die Entwicklung der niederländischen Malerei der folgenden Jahrhunderte.Die Werke des in Gent und im Roode Kloster bei Brüssel tätigen Malers wurden schon von den Zeitgenossen bewundert und bis ins 17. Jahrhundert unzählige Male kopiert. Charakter und Bedeutung seines zahlenmäßig überschaubaren Oeuvres würdigt diese aktuelle Monografie, die anlässlich einer Ausstellung in der Berliner Gemäldegalerie erscheint. Seine großen Altäre treffen im Buch auf intimere Tafeln, Zeichnungen und Miniaturen ebenso wie auf Arbeiten aus seinem engsten Umfeld - reich bebildert und kompetent erläutert, entsteht ein umfassender Blick auf das Schaffen eines großartigen Künstlers.
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ISBN-13
978-3-7774-3848-1 (9783777438481)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Erik Eising ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt "Hugo van der Goes" in der Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin.
Stephan Kemperdick ist Kurator für altniederländische und altdeutsche Malerei in der Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin.