Zum Werk
Das SGB II regelt die Grundsicherung für Arbeitsuchende und ist Teil des Vierten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ("Hartz IV"). Es hat die bis dahin geltenden Regelungen der Arbeitsförderung und der Sozialhilfe für Arbeitsuchende weitgehend zusammengeführt und beide sozialrechtlichen Instrumente miteinander verzahnt. Ausgewiesene Experten erläutern diese Materie systematisch, fundiert und prägnant anhand der sich in der Praxis stellenden Probleme.
Schwerpunkte der Kommentierung sind:
- Anspruchsvoraussetzungen, insbesondere Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen
- Zumutbarkeit von Beschäftigungen und Absenkung von Leistungen
- Leistungen zur Eingliederung in Arbeit
- Leistungsarten, insbesondere Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Einstiegsgeld
- Rechtsschutz
Ein umfassendes Sachregister hilft beim raschen Auffinden der gesuchten Information.
Vorteile auf einen Blick
- klare Systematik und inhaltliche Stringenz
- umfassende Auswertung der maßgeblichen Rechtsprechung
- ausgewiesene Experten aus Rechtsprechung und Wissenschaft als Herausgeber und Autoren
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt die seit der Vorauflage ergangene Rechtsprechung und die zahlreichen Gesetzesänderungen des SGB II unter anderem durch
- das Sozialschutzpaket III vom 10.3.2021 (BGBl. I S. 335).
- das Gesetz zur Ermittlung der Regelbedarfe und zur Änderung des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch sowie weiterer Gesetze vom 9.12.2020 (BGBl. I S. 2855)
- das Zweite Datenschutzanpassungs- und -umsetzungsgesetz EU vom 20.11.2019 (BGBl. I S. 1626)
- das Starke-Familien-Gesetz vom 29.4.2019 (BGBl. I S. 530)
- das Teilhabechancengesetz vom 17.12.2018 (BGBl. I S. 2583)
Rezensionen / Stimmen
"(...) Summa summarum: Der ,,Eicher/Luik" ist ein Muss für jeden, der sich mit der deutschen Grundsicherung für Arbeitssuchende beschäftigt."
Florian Hörmann, in: DRdA-Infas 05/2018, zur 4. Auflage 2017
"(...) Für Expertinnen und Experten im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende ist dieser Kommentar ein wichtiges Hilfsmittel im Verständnis des Gesetzes und bei der praktischen Anwendung in der täglichen Arbeit."
Peter Frings, DiCV Münster, in: Sozialrecht aktuell 03/2018, zur 4. Auflage 2017
"(...) Dabei gelingt es der Kommentierung in hervorragender Weise, einerseits mit einem im Vergleich zur Vorauflage nochmals um ca. 350 Seiten gewachsenen Umfang von 2.212 Weiten sehr tiefgründig und umfassend zu kommentieren, andererseits aber aufgrund seines Formats nach wie vor seinen Charakter als Handkommentar zu verteidigen. So leistet das Werk einen wichtigen Beitrag zur Rechtsklarheit für die praktische Arbeit in den Jobcentern und zur rechtswissenschaftlichen Durchdringung der Materie der Grundsicherung für Arbeitsuchende."
Dr. Markus Mempel, Berlin, in: Der Landkreis 05/2018, zur 4. Auflage 2017
"(...) Für die Rechtsprechung der Sozialgerichte stellt die Kommentierung von Eicher/ Luik sicher das am meisten herangezogene und zitierte Standardwerk dar. Auch die anderen Rechtsanwender, namentlich die Jobcenter, werden ihre Praxis an der Darstellung in diesem Werk messen, weil dies regelmäßig den Entscheidungshintergrund bei einer gerichtlichen Überprüfung abbildet. In entsprechender Weise hat die Kommentierung wesentliche Bedeutung für die Beraterinnen und Berater der Leistungsberechtigten sowohl im Rahmen anwaltlicher Tätigkeit wie auch in Beratungsstellen. Auch wenn der Zugang zu mancher betont juristisch strukturierten Kommentierung für Nichtjuristen bisweilen etwas schwieriger erscheint, ist es stets von besonderer Relevanz für die Beratung, die voraussichtlichen rechtlichen Wertungen namentlich auch aus der Perspektive der Sozialgerichte einbeziehen zu können. Deswegen erscheint die Anschaffung der Kommentierung durchaus auch für Beratungsstellen empfehlenswert, die in einer Vielzahl von Fällen im Bereich der Grundsicherung rechtliche Fragestellungen klären müssen."
Prof. Dr. jur. Frank Ehmann, in: www.socialnet.de 26.03.2018, zur 4. Auflage 2017
"(...) Ein Meisterwerk praxisgerechter Kommentierungskunst."
Prof. Dr. Stephan Rixen, Bayreuth, in: NJW 13/2018, zur 4. Auflage 2017