Die Neuauflage:
Fälle zu aktuellen, öffentlich debattierten Themen wie z.B. die familienfreundliche Ausgestaltung der Pflegeversicherung, die Stellung von Ehe und nichtehelicher Lebensgemeinschaft im Arbeitsförderungsrecht sowie die Abgrenzung von Einkommen und Vermögen im Sozialhilferecht führen zu den Grundfragen sozialer Sicherheit. Ein neuer Fall trägt den rechtsgestaltenden und - beratenden Inhalten in der sozialrechtlichen Ausbildung Rechnung.
Die Konzeption:
Nicht zuletzt aufgrund seiner hohen praktischen Relevanz ist das Sozialrecht Gegenstand der Wahlfachprüfungen im Rahmen des Referendar- und des Assessorexamens. Der Band eignet sich daher besonders für Studierende und Referendare zur Examensvorbereitung.
Ausgangspunkt der Fälle sind höchstrichterliche Entscheidungen, die regelmäßig im Grenzgebiet zwischen dem Sozialrecht und anderen Rechtsgebieten liegen. Dabei werden stets auch aktuelle Grundsatzfragen des Rechts der sozialen Sicherheit tangiert. Insbesondere seine Wechselbeziehungen mit dem Arbeits-, Privat-, Verfahrens-, Verwaltungs-, Verfassungs- und Europarecht bezieht der Klausurenkurs mit ein. Europäische Einflüsse spielen zudem eine immer größere Rolle. Die Falllösungen sind nach didaktischen Gesichtspunkten aufbereitet und geben den aktuellen Stand der Diskussion wieder. Eine vorangestellte Lösungsskizze dient der raschen Orientierung. Im Anschluss daran kann die Lösung anhand der ausformulierten Musterlösung Schritt für Schritt nachvollzogen werden.
Reihe
Auflage
8., neu bearbeitete Auflage 2014
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Studierende mit Schwerpunktbereich "Sozialrecht", Referendare mit Wahlfach "Arbeits-/Sozialrecht"
ISBN-13
978-3-8114-9320-9 (9783811493209)
Schweitzer Klassifikation
Prof. Dr. Dr. Eberhard Eichenhofer - Geboren 1950, Studium in Tübingen und Saarbrücken, 1979 Promotion („Leitende Angestellte als Begriff des Unternehmensrechts“) durch die Universität des Saarlandes, Saarbrücken; 1980 bis 1982 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundessozialgericht, 1982 bis 1989 wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht - Aufgaben: Internationales und Europäisches Sozialrecht, Sozialrecht Nordamerikas; 1987 Habilitation an der Universität des Saarlandes Saarbrücken; Lehrbefugnis: Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht, deutsches und internationales Arbeits- und Sozialrecht; seit 1989 Professor für Bürgerliches Recht und Sozialrecht an den Universitäten Osnabrück (bis 1997) und Jena; 2002 Gutachter des 64.Deutschen Juristentages; 2003 Ehrendoktor der Universität Göteborg, Mitherausgeber von Zeitschriften und Kommentaren; Autor von Büchern zum deutschen, europäischen, US-amerikanischen, kanadischen und britischen Sozialrecht, Veröffentlichungen zum bürgerlichen, internationalen Privat-, Arbeits- und Sozialrecht.
Prof. Dr. Constanze Janda