Der Börsengang von Mittelstandsunternehmen

Immer kleinere Mittelstandsunternehmen gehen erfolgreich an die Börse. In Amerika geschieht das in der Regel nach 14 Jahren, in Großbritannien bereits nach 8 Jahren und in Deutschland erst nach 55 Jahren.
Verpassen die anderen Mittelstandsunternehmen ihre Chancen?
Viele wissen nicht, wer börsenfähig ist, was auf einen zukommt, was sich verändern wird und wie teuer alles wird. Darauf soll diese Arbeit Antworten geben. Es werden anhand eines Modellfalls die einzelnen Schritte nicht nur theoretisch, sondern in ihrer praktischen Umsetzung beschrieben. Enthalten sind fallbezogene Muster, u. a. für eine Umwandlung in eine AG, für eine Kapitalerhöhung und für einen Börsengang (Emmissionsvertrag, Börsenstory, Verkaufsprospekt).

Dabei handelt es sich nicht um ein Unternehmen, das den Börsengang gar nicht nötig hat, sondern um ein typisches, alteingesessenes Mittelstandsunternehmen, das mit den Herausforderungen unserer Zeit wie globale Konkurrenz, Produkt- und Produktionsmodernisierung und den Einstieg in einen weltweiten Vertrieb zu kämpfen hat.
Es werden auch Randprobleme wie Erhaltung des Familieneinflusses, Mitarbeiterbeteiligung, Erbschaftsteuer und mögliche Alternativen anschaulich bearbeitet.