Mit der Energiewende hat die Bundesregierung eines der größten und umstrittensten Projekte der vergangenen Jahrzehnte angestoßen. Um den dafür notwendigen schnellen Ausbau der Übertragungsinfrastruktur umzusetzen, wurde 2011 das Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) erlassen und mit der Bundesfachplanung ein neues Verfahren für die Planung von Trassenkorridoren für besonders wichtige Höchstspannungsleitungen eingeführt. Allerdings ist vor allem das Verhältnis dieses neuen Instruments in der Verantwortung des Bundes zur etablierten Landesplanung klärungsbedürftig. Daher beschäftigt sich Annegret Eding insbesondere mit der Frage, in welchem Ausmaß die Landesraumordnung Einfluss auf die Bundesfachplanung nehmen kann. Außerdem untersucht sie, welche Relevanz die bundesfachplanerisch bestimmten Trassenkorridore für die Landesplanung entfalten. Darüber hinaus nimmt die Autorin Stellung zur umstrittenen Einordnung der Bundesfachplanung in das bestehende Raumplanungssystem.
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Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2015
Universität Erlangen-Nürnberg
Auflage
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 233 mm
Breite: 156 mm
Dicke: 29 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-153987-9 (9783161539879)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaften in Berlin und London; Referendariat beim Kammergericht Berlin; seit November 2011 Promovendin an der Graduiertenschule der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; seit März 2014 Rechtsanwältin im Öffentlichen Recht in Berlin.