Mit dem Reichs-Tierschutzgesetz vom 24. November 1933 erfolgte zum ersten Mal in Deutschland eine einheitliche Regelung der wichtigsten Tierschutzfragen in einem Gesetz. Die Arbeit zeichnet die rechtliche Ausformung des Tierschutzes in den deutschen Partikularrechten, im StGB von 1870/71 und in der Strafrechtsreform nach. Die Rechtsgeschichte der Vivisektion und des Schächtens wird anhand zahlreicher unveröffentlichter oder erst jetzt zugänglicher Quellen geschlossen dargestellt. Behandelt wird auch das englische Tierschutzrecht bis 1933, da dieses die Entwicklung in Deutschland vielfach beeinflußte.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-35510-7 (9783631355107)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Winfried Christian Justus Eberstein wurde 1968 in Berlin geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel. Von 1989 bis 1994 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Werner Schubert. Im Oktober 1996 bestand er die Große Juristische Staatsprüfung; Promotion 1999.
Aus dem Inhalt: Tierschutz in England bis 1933 - Tierschutz in den deutschen Partikularrechten, im StGB von 1870/71 und in der Strafrechtsreform - Die rechtliche Behandlung der Vivisektion und des Schächtens - Das Reichs-Tierschutzgesetz von 1933.