Dieses Buch analysiert den Prozess der Identitätsbildung in Europa. Wer bin ich? Wozu gehöre ich? Wohin will ich? Dies sind Fragen, die in multikulturell geprägten Gesellschaften nicht mehr eindeutig zu beantworten sind. Kinder und Jugendliche sind auf existenzielle Weise von diesen Fragen betroffen. Ihre Situation und Bildungsaufgabe stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Am Beispiel der Europäischen Schule Karlsruhe wird erläutert, wie (Identitäts-)Bildung unter dem Gesichtspunkt eines zusammenwachsenden Europas realisiert werden kann. Hermeneutische Vorgehensweisen und quantitative Verfahren werden verknüpft, um Schlussfolgerungen bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen eines Beitrags der Schule zu einer europäischen Identitätsentwicklung ziehen zu können. Dieses Buch soll dazu anregen, über den 'Europa-Gedanken' in schulischen Bildungsprozessen weiter nachzudenken.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-58366-1 (9783631583661)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorinnen: Meike Eberstadt, geboren 1981, studierte Pädagogik und Soziologie in Karlsruhe. Seit Beendigung des Masterstudiums der Pädagogik Anfang 2008 ist sie akademische Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Pädagogik der Universität Karlsruhe (TH).
Christin Kuznetsov, geboren 1981, studierte Pädagogik und Soziologie in Karlsruhe. Nach Beendigung des Masterstudiums der Pädagogik Anfang 2008 ist sie gegenwärtig in der freien Wirtschaft tätig.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Aus dem Inhalt
: Die Identität Europas - Europäische Identitätsentwicklung - Möglichkeiten des Erziehenden Unterrichts - Die Europäische Schule - Historische Entwicklung, Struktur und Curriculum - Die Europäische Schule im Kontext Europäischer Dimension und Interkultureller Pädagogik - Aspekte der zukünftigen Entwicklung der Europäischen Schule.