Während sich einzelne Stimmen in der Musikpädagogik bereits seit einiger Zeit mit Fragen nach Politik und dem Politischen in der Musik auseinandersetzen, lässt sich inzwischen auch in der Politischen Bildung ein verstärktes Interesse an Musik und Sound beobachten. Bislang mangelt es allerdings an einem nachhaltigen Dialog zwischen den beiden Disziplinen. Vor diesem Hintergrund bündelt dieser Band Überlegungen zu der Frage, inwiefern sich Ansätze der Musikpädagogik, Sound Studies und der Politischen Bildung in Bezug auf den an Bedeutung gewinnenden Nexus zwischen Musik, Sound und Politik gegenseitig bereichern können.
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 238 mm
Breite: 168 mm
Dicke: 23 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8309-4762-2 (9783830947622)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Beiträge von
Bartels, Daniela, Dr. phil., studierte in Hannover Musik und Englisch für das gymnasiale Lehramt und absolvierte ihr Referendariat an einer Berliner Gesamtschule. 2014 gründete sie den Chor zimmmt, der von Beginn an auf gemeinsames künstlerisches Handeln setzt. Von 2013-2017 war sie an der Hochschule für Musik in Weimar tätig, von 2017-2019 an der Universität zu Köln. Seit 2019 lehrt Daniela Bartels als Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin. Im gleichen Jahr hat sie den ersten deutschen musikpädagogischen Podcast gestartet: https://mehralstöne.de.
ISNI: 0000 0005 1541 4529
Johann Honnens ist Musiklehrer an einem Berliner Gymnasium und Lehrbeauftragter für Musikpädagogik an der Universität der Künste Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Musikunterricht und Migration, Musiksoziologie, Musik der Türkei und Qualitative Sozialforschung. Für seine Forschung zur arabesk-Rezeption von Jugendlichen wurde er vom AMPF mit dem Forschungspreis für das Jahr 2016 ausgezeichnet. 2019 erhielt er den Sigrid-Abel-Struth-Preis der Wissenschaftlichen Sozietät Musikpädagogik für seine Dissertationsschrift.
ISNI: 0000 0005 1355 5053
Barbara Hornberger ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim. Sie wurde an der Universität Hildesheim mit einer Arbeit über die Neue Deutsche Welle promoviert und war Vertretungsprofessorin für Popularmusik an der Universität Siegen.
Lars Oberhaus studierte Musik und Philosophie in Detmold und Paderborn. Nach Referendariat und Schuldienst war er als Juniorprofessor für Musik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten tätig. Seit 2012 ist er Professor für Musikpädagogik am Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
ISNI: 0000 0000 2231 8846