Die Arbeit behandelt die staats- und völkerrechtliche Lage des Mundatwaldes. Die Thematik um die rechtliche Zuordnung dieses Waldgebiets bei Weißenburg (Elsaß) spiegelt die deutsche Nachkriegs- und Kriegsfolgenproblematik wider, die in der besonderen Rechtslage Deutschlands ihren Ausgangspunkt nimmt. Dabei sind neben völkerrechtlichen Fragen, wie dem Verhältnis zwischen Besatzungsrecht und innerstaatlichem Recht, auch verfassungsrechtliche Themenkreise angesprochen, so der Geltungsbereich des Grundgesetzes und die vermögensrechtliche Kontinuität Deutschlands.
Rezensionen / Stimmen
«Heidi Dünisch hat jetzt die bisher umfassendste Darstellung der Mundatwaldfrage in öffentlichrechtlicher und privatrechtlicher Hinsicht sowie der historischen Hintergründe der Grenzziehung vorgelegt. ... An der Lektüre des Buches wird nicht vorbeikommen, wer sich über die Mundatwaldfrage informieren will.» (Notar Dr. Karl Bertzel, NJW)
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-41900-7 (9783631419007)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Die historischen Hintergründe der Grenzziehung im Mundatwald - Die beteiligten Völkerrechtssubjekte - Der deutsch-französische Grenzvertrag vom 31. Juli 1962 - Die eigentumsrechtliche Lage des Mundatwaldes - Der Notenwechsel vom 10. Mai 1984.