Wortgewaltiges und lesenswertes Buch über Alexander den Grossen - die klassische Alexander-Biographie von dem Begründer der quellenkritischen Methode. Sprachlich neu gefasst, mit zusätzlichen Fußnoten und Anmerkungen. Der Autor prägte den Begriff des Hellenismus und zeigt, wie Alexander die abendländische Geschichte in Gang bringt. Die Alexander-Biographie schlechthin, von denen zahlreiche neuere Autoren beeinflusst worden sind.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Jugendliche
An historischer Literatur Interessierte
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 cm
Breite: 140 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-942270-27-4 (9783942270274)
Schweitzer Klassifikation
Johann Gustav Droysen studierte Philosophie und Philologien in Berlin. Dann war er zunächst Hauslehrer von Felix Mendelssohn Bartholdy, danach Lehrer am Berlinischen Gymnasium in Berlin. Später war er Privatdozent, außerordentlicher Professor an der Universität Berlin, Professor an der Universität Kiel, dann in Jena und wieder in Berlin. 1848 war er Vertreter der provisorischen Regierung in Kiel beim Bundestag in Frankfurt, dann Abgeordneter der Nationalversammlung. Droysen stellte sich bereits mit seinem Erstlingswerk Geschichte Alexanders des Großen 1833 in die erste Reihe der Historiker seiner Zeit. Den Begriff Hellenismus erhob er zur Epochenbezeichnung für die Zeit zwischen Alexander und Kleopatra. Droysen war Mitglied unter anderem an der Königlich Sächsischen Gesellschaft für Wissenschaften und der Berliner Akademie der Wissenschaften. Als Geschichtstheoretiker hat er die Grundlage für die hermeneutische Methodik in der Geschichtswissenschaft gelegt. Die quellenkritische Methode geht auf ihn zurück.