Reise durch Venezuela

Die Vielfalt grandioser Landschaften Venezuelas vermittelt das Gefühl, nich ein Land, sondern Kontinente zu bereisen: sie reicht von den Wasserlabyrinthen im tiefen Süden bis zu den Küstenkordilleren und Stränden im Norden, vom Delta des Orinoco bis zu über 300 Inseln und Inselchen. Unter die Besonderheiten der Geographie fallen der See von Maracaibo, die wüstenhaften Dünen auf der Halbinsel Paraguaná und die gipfel der Anden, die im Nordwesten an den Wolken kratzen und in der Sierra Nevada Gletscherreste tragen. Höchster Berg im Land ist der Pico Bolivar mit 5.007 Metern, die Sierra de Perijá setzte mit 3.750 Metern einen Schnitt zu Kolumbien. In den präriegleichen Tiefebenen der Llanos, die sich zwischen Andenausläufern und Orinoco ausdehnen, definiert sich der Begriff con Weite ebenso neu wie in der Gran Sabana, der "Großen Savanne" des Südostens, aus der die legendären Tafelberge Roraima und Kukenan ragen.

Neben einzigartigen Naturparadiesen lockt die quirlige Hauptstadt Caracas mit moderner Architektur abenso wie Coro, eine der ältesten Städte des Landes, deren Kolonialisches Viertel von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Das reiche indianische Erbe lebt noch heute im Kunsthandwerk, der Musik und den Tänzen der Volksstämme.

Über 240 Bilder zeigen Venezuela in all seinen Facetten. Specials berichten über die Tepuis - die magischen Tafelberge -, über das Flussdelta des Orinoco, das Leben der Indigenas und von den Entdeckungsreisen zahlreicher Forscher und Abenteurer, allen voran Alexander von Humboldt.

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